
Eine Demokratie muss sich selbst aktiv schützen - Positionspapier von cultures interactive
Mit dem hier verlinkten Positionspapier nimmt cultures interactive Stellung zu einem sich verstärkenden Rechtsextremismus und einer dadurch wachsenden Demokratiebedrohung. Um diesen massiven gesellschaftlichen Problemlagen zu begegnen, so die schlüssig ausgeführte Argumentation, reicht es nicht allein auf pädagogische Maßnahmen zurückzugreifen. Berechtigterweise wird die Verantwortung der Politik betont, die das Grundgesetz durch die Prüfung der Verfassungskonformität von Parteien schützen muss. Dabei darf „das respektvolle, genaue und auch persönliche Gespräch mit allen Bürger*innen über Politik, Demokratie und Grundrechte“ jedoch nicht vergessen werden. Auch liegt es bei der Politik, all jene zu unterstützen, die sich für die Demokratie einsetzen. Dazu gehört auch die zügige Verabschiedung des Demokratiefördergesetzes, aber auch zu unterlassen, auf den Zug demokratiefeindlicher Akteure aufzuspringen und „Mitarbeitende der Demokratieförderung pauschal als verfassungsfeindlich“ zu verunglimpfen.
Die ausführliche Positionierung mit weiteren wichtigen Punkten ist unter dem folgenden Link zu finden:
Zum Positionspapier von cultures interactive

Mitschnitt 4. BuKo KJA: "Gegen Rechts" - Sozialen Zusammenhalt gestalten

Leitlinien der AGJ zum Umgang mit der AfD und anderen rechtsextremistischen und rechtspopulistischen Akteuren

Rechtsgutachten zum sogenannten Neutralitätsgebot von Prof. Dr. Hufen
